Kamerun ist ein Staat in Zentralafrika. Es grenzt im Westen und Norden an Nigeria; Tschad im Nordosten; die Zentralafrikanische Republik im Osten; und Äquatorialguinea, Gabun und die Republik Kongo im Süden. Kameruns Küste liegt an der Bucht von Biafra, einem Teil des Golfs von Guinea und des Atlantischen Ozeans. Kamerun ist die Heimat von über 250 Muttersprachen.  

Die Amtssprachen Kameruns sind Französisch und Englisch, die Amtssprachen des ehemaligen kolonialen Französisch-Kameruns bzw. Britisch-Kameruns.  

Die Gesamtbevölkerung Kameruns betrug 2018 25.216.267. Die Lebenserwartung beträgt 56 Jahre (55,9 Jahre für Männer und 58,6 Jahre für Frauen).

Das Land ist bekannt für seine einheimischen Musikstile, insbesondere Makossa und Bikutsi, und für seine erfolgreiche Fußballnationalmannschaft.

Die Arbeitslosenquote wurde 2014 auf 4,4 % geschätzt, und etwa ein Drittel der Bevölkerung lebte 2009 unterhalb der internationalen Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Tag. Kamerun folgt seit Ende der 1980er Jahre den Programmen der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF), um die Armut zu reduzieren, Industrien zu privatisieren und das Wirtschaftswachstum zu steigern.

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